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SKULPTUR - Licht aus dem All

Licht aus dem All

 


Beim skulpturalen Arbeiten ist der Umgang mit den Materialien das Wesentliche. In den letzten Jahren ist es mir am liebsten, wenn ich gleich Rohstoffe aus der Umgebung verwenden kann. Sehr oft verwende ich totes Holz aus dem Wald. So entwickeln sich Skulpturen wie "Licht aus dem All" oder "Licht aus dem Wald". Pflanzen und Bäume sind aus Licht gemacht. In ihren Zellen, ist Licht abgespeichert. Ich verwende diese "Lichtarchive" und mache daraus wieder ein Zeichen für Licht. Irgendwie habe ich den Wunsch diese "manifestierten Lichter" auf der ganzen Welt zu verteilen. 


So wie in Pilastro (Italien) bei dem ich Abfallholz verwendete. Die Skulptur wurde dann ein Jahr später abgefackelt. In Japan wuchs der Bambus im Wald gleich neben dem Miyanomori Park, nahe Tokyo, in dem das Kunstwerk steht. So lange bis sich die Natur alles wieder zurück holt. Bambus ist ein fantastisches Material. Die Leute sind froh, wenn man es aus dem Wald schneidet, weil es so schnell wächst. Andere Bäume bekommen dadurch mehr Chancen zum Wachstum. Die Skulptur heisst „Mori kara no Hikari“, was soviel wie „Licht aus dem Wald“ bedeutet. In Australien, im Blue Mountain National Park habe ich tote Äste und Bäume aus dem Wald gesammelt und damit die Plastik gebaut. Sie wurde nur mit Kabelbindern zusammengehalten und nach 1 Monat wieder in den Wald zurückgebracht. Selbstverständlich ohne Kabelbinder.

Videos…Licht aus dem All

neuer Stern…
Pungiluna 23
Italien

Karin Bucher und Thomas Karrer. ‚Luce ne

Link zu: Karin Bucher und Thomas Karrer.

‚Luce nel bosco‘

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