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Malerei 2011-2015

 

"Aus himmlischen Perspektiven"

 

Ich gerate beim Malen in einen Zustand der inneren Freiheit. In diesem Momentum bin ich wirklich gern mit mir selbst beisammen.

Mit dem All(es) rundherum sowieso. Es ereignet sich eine kommunikative Selbstbeobachtung im Wechselspiel von Ich und Selbst.

Die austauschenden Ströme der Gedanken und Gefühle erzeugen „Geschehens-felder“, die von verschiedenen Positionen aus beobachtet werden.


Und Achtung, genau damit kommt die einzigartige Fähigkeit des menschlichen Denkens INS BILD, ein Talent, das wir so selbstverständlich gebrauchen, das jedoch evolutionsgeschichtlich gesehen eine phantastische Entwicklung (es hätte auch anders kommen können) hinter sich hat: Die Fertigkeit die Welt aus verschiedenen Perspektiven zu konzeptualisieren und zu betrachten.

 

Der Blick von HIER und von DORT.


Wir sind sogar fähig, das Geschehen durch die Augen anderer Menschen zu sehen, selbst deren Frohsinn oder Schmerz spüren wir.
Wir ändern unser eigenes Leben, indem wir unseren Standpunkt wechseln. Von einem hier und jetzt können wir uns dem komplett Neuen hingeben und zwar DANN aber auch schon BALD. Die Perspektive ist so etwas wie ein Botenstoff für Interaktion, Utopie und Zukunftsvisionen.
Wir können uns aber auch, um endlich ins Bild zu kommen, die Welt von oben ansehen und so vielleicht den Horizont ein wenig in die Ferne rücken, oder räumlich anders gesagt: Wir können uns himmlische Perspektiven ausmalen.

 

Galerie der weiteren Arbeiten

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