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Aquarelle 1991-1995

 

Malerische                        Weinkulturbeobachtungen



Irgendwann Ende der Achtzigerjahre fiel mir ein, alle Weinbaugebiete der Welt malerisch abzubilden. Ein Thema, das nie zu Ende gehen wird, das war mir ziemlich klar. Es gefiel mir an dieser beginnenden Geschichte die plötzliche Verbindung mehrerer Leidenschaften: die Natur, die Malerei, der Wein und die Forschung im kulturellen Wissen. Zeichnen und Malen im Freien ist ein faszinierendes Geschehen.


Durch das intensive Schauen und Auskundschaften der Gegend, verwurzelt man auf seltsame Weise mit ihr. Die zeichnerische Fixierung der Landschaft ist eine konzentrierte Auseinandersetzung, die zu einem friedlichen, manchmal aber auch kämpferischen Dialog mit der Umgebung führt. Nach und nach reiste ich in verschiedenste Weinzonen, entwickelte eine persönliche, malerische Ausdrucksweise und nach ein paar Jahren hatte ich eine ganze Menge an Landschaften, Schlössern, Weindörfer und Weinfabriken bildnerisch festgehalten. In gewisser Weise entwickelte ich mich zu einer Art dokumentarischer Weinkulturbeobachter.

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